Zu Besuch bei der DLRG

Schnell ins Wasser springen und das Leben einer ertrinkenden Person retten, dafür sind die engagierten Rettungsschwimmer*Innen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) überall bekannt.

Bei einem gemeinsamen Besuch mit Christopher Hupe, Mustafa Kemal Öztürk, und Petra Fritsche-Ejemole beim DLRG-Landesverband mit dessen Vertretern Christian Clausen, Martin Reincke und Rüdiger Heitmann, konnte ich mehr über weitere Aufgabengebiete des Verbandes erfahren. Der Verband ist auch eine vielfältige Ausbildungsstätte, die Menschen jedes Alters neben dem Rettungsschwimmen z.B. auch das Bootfahren und Tauchen beibringt. Außerdem ist die DLRG ein wichtiger Teil des Bremer Katastrophenschutzes und Rettungsdienstes, sie unterstützt die Feuerwehr bei vielen Einsätzen und rettet im Ernstfall auch Menschenleben.

Es ist mir wichtig, diesen Einsatz auch zu würdigen. 

Dazu ist eine angemessene Unterstützung des Verbandes notwendig. Viel zahlt dieser aus eigener Tasche, auch die Geräte und das Gebäude der DLRG sind veraltet. Wenn Rettungstaucher*Innen auf einen Einsatz gerufen werden, so sind ihre Arbeitgeber*Innen im Moment nicht dazu verpflichtet, sie dafür freizustellen.

Ein weiteres Gesprächsthema war die steigende Zahl an Nichtschwimmer*Innen. Durch den Schwimmunterricht an Grundschulen lernen viele Kinder früh das Schwimmen. Trotzdem gibt es auch unter den Erwachsenen einige, die ihre Fähigkeiten überschätzen und an nicht bewachten Stränden schwimmen.

Einig waren wir uns alle, dass das geändert werden muss.

Ich werde mit den angestoßenen Punkten an die zuständigen Behörden herantreten und bedanke mich bei allen freiwillig im Verband engagierten Mitgliedern, die viel für Bremen und die Sicherheit der Einwohner*Innen der Stadt leisten.

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