Vor kurzem, noch vor der Verschärfung der Corona-Lage, hatte ich ein angenehmes Gespräch mit Klaus Bode, Alwin Klippel und Peter Dörge, allesamt Vorstandsmitglieder des Landesverbandes der Gartenfreunde Bremen e.V. – dem Dachverband der allesamt 100 Kleingärtnervereine und der in etwa 17.000 Mitgliedern im Land Bremen.
Das FlorAtrium, der Sitz der Gartenfreunde, ist zeitgleich Anlaufstelle bei Fragen von Interessierten und Lernort für Schüler*innen. Hier können Kinder innerhalb der Schule oder mit ihrer Familie in Schulgärten alles rund um Natur und Gärten lernen. Durch verschiedenste Projekte und Initiativen wird ihnen so ihre Umwelt näher gebracht.
Wie so ein Garten aussehen kann und sollte ist in der sogenannten Gartenordnung niedergeschrieben. Diese wird zum einen durch Mitglieder selber erarbeitet und verfolgt zum anderen ökologische Grundsätze. Sie tragen zum Beispiel mit ihren begrünten Flächen zur Biodiversität bei und schützen die Bäume.
Eine Stadt wie Bremen braucht auch in Zukunft Kleingärte als Ruhe- und Erholungsort für alle Altersgruppen – insbesondere bei dem sonst hektischen Alltag. Deswegen müssen wir bei allen Entwicklungen von Wohn- und Gewerbeflächen darauf achten, auch weiter solch grüne Oasen in unserer Stadt zu haben.
Zu Besuch bei den Gartenfreunden
